- Über uns -


Das sind wir:

Paula

die stolze Mama von Frida und Freundin von Paul. Befindet sich (immer noch) in den Endzügen ihres Pädagogik Studiums. Klettert seit ihren Kindertagen, ist aber auch mit einem warmen Tee in der Sonne zufrieden. Vermisst auf der Reise am meisten ihre Nähmaschine, wobei noch nicht ganz klar ist, ob diese nicht eventuell doch noch nachgeholt wird, um allzu große Trauer zu vermeiden.

Frida

die kleinste Begleiterin der Reise, welche man mit einem Buch und einem Keks sehr sehr glücklich machen kann. Frida findet klettern und slacklinen ok, mag aber Melone und buddeln lieber.

Paul

der stolze Papa von Frida und Freund von Paula. Physio- und Klettertherapeut, Kletterer, Musiker, Slackliner und Träumer. Brauchte schon immer nicht viel um glücklich zu sein. Solange er seine Liebsten um sich hat, Tagsüber die Möglichkeit besteht viel Bewegung zu entfachen und am Abend etwas zum Entspannen zu Verfügung steht, ist für ihn die Welt in Ordnung.


Warum reisen wir?

 

Paul: 

Reisen als Lebensgefühl… 

                                  …weil es fetzt! 

 Wahrscheinlich kennt jeder die Sehnsucht, nicht für unzählige Stunden am Tag zu arbeiten und dadurch an einen bestimmten Ort gebunden zu sein. Die Idee länger zu reisen, als für die üblichen begrenzten Urlaubstage, bestand für uns eigentlich schon immer. Das Ende von Paulas Studienzeit und Pauls Beschluss eines Tapetenwechsels, gestalteten den Zeitpunkt perfekt.  

Wir wollen als Familie die Welt erkunden und vor allem in den ersten, sehr prägenden Lebensmonaten ganz für unsere Tochter da sein. Achja, da war ja noch was: KLETTERN, KLETTERN, KLETTERN!!! 

 

Paula: 

Die Idee der Reise... 

                              ...entstand auf einer anderen Reise im Herbst 2014, die wir als Versuch verstanden, uns in dieser Art des Lebens auszuprobieren. Frida war gerademal ein halbes Jahr alt und im alten T2 Bus von Pauls Familie, bereisten wir 3 Monate Frankreich, Italien und die Schweiz. 

 

Bis heute ist uns noch nicht klar, ob der Begriff 'Reise' dem was wir tun überhaupt entspricht. Wollen wir es bei einer Reise belassen oder wollen wir versuchen es zum Alltag werden zu lassen? Wie wollen wir leben? In welchem Rahmen wollen wir unsere Tochter aufwachsen sehen? Sinnfragen wie diese sind es, die uns allgegenwärtig begleiten und die uns überhaupt erst dazu veranlasst haben, unsere 70qm Wohnung gegen einen deutlich überschaubareren Bus einzutauschen. 

 

Wir wurden mit dem Luxus gesegnet, all diese Entscheidungen selbst treffen zu können, weitestgehend frei von familiären oder gesellschaftlichen Zwängen. Eine Begleiterscheinung des Aufwachsens innerhalb moderner Gesellschaften scheint es jedoch zu sein, im Angesicht einer derartigen Entscheidungsvielfalt ebenso zu Überforderung zu neigen. Ein wahres Luxusdilemma...Und so haben wir uns für die nächsten Monate das Ziel gesetzt, uns ein Stück weit von unserer Heimat und ihren gesellschaftlichen Strukturen zu distanzieren, in der Hoffnung in der Ferne Antworten zu finden. Wir haben uns für ein Leben auf der Reise entschieden, um uns in vielerlei Hinsicht zu reduzieren und somit letztendlich mehr Zeit füreinander oder auch einfach nur für uns selbst zu haben. 

 

Wir freuen uns auf all die spannenden Menschen, denen wir begegnen werden, auf einige schöne Projekte, die wir unterstützen können und natürlich auch auf jede Menge Fels!